Viele gute(?) Ratgeber empfehlen, Zwangsversteiger- ungen als Möglichkeit zu sehen, um zu sparen ... vor allem die Provision die anfällt, wenn ein Immobilien- makler mit der Vermittlung beauftragt wird.
Es ist absolut legitim, wenn Interessenten Geld sparen wollen aber ist es klug, dies bei einem begleitenden Immobilienmakler zu tun ? Oder spart man dann am falschen Ende ?
Unterstellen wir einmal, daß die rechtlichen Fragen über Bieterstunde, Mindestgebot und andere "Fein- heiten" vom Otto-Normal-Interessenten gelöst sind. ...vielleicht mit Hilfe einer sicherlich nicht kostenlosen Rechtsberatung.
Wie verbreitet ist das Wissen um Techniken und Taktiken bei der Versteigerung ? Was weiß ein "normaler Interessent" über die Grenzen, die Gläu- bigerbanken tatsächlich haben, bevor sie einem Zuschlag ihre Zustimmung versagen ? Inwieweit ist das Wissen um den Einsatz einer Ausbietungsgarantie verbreitet ?
Welche Erfahrung hat ein Interessent ? Welche Er- fahrung hat der zur Beratung hinzugezogene Rechts- anwalt ?
Wir haben in drei verschiedenen Bundesländern Ansteigerungen als Makler betreut - vom kleinen Einfamilienhaus bis zur Wohnanlage mit 30 Woh- nungen.
Hat ein "normaler Interessent" schon einmal vor dem Zwangsversteigerungstermin mit einer Gläubiger- bank verhandelt ?
Kann man auf die Erfahrung des Maklers verzichten ?
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